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Bag-in-Box ist eine Möglichkeit, Flüssigkeiten zu lagern und von Ort zu Ort zu transportieren. Anstatt einen Plastikeimer zu verwenden, befindet sich das flüssige Produkt in einem stabilen Plastikbeutel in einem Karton aus Wellpappe. Normalerweise ist auch ein Zapfhahn angebracht, um das Produkt leicht entnehmen zu können. Die Bag-in-Box-Verpackung ist insgesamt kompakter, was den Transport und die Lagerung effizienter macht und die Verwendung erleichtert. Darüber hinaus ermöglicht die Umstellung von Plastikeimern auf Bag-in-Box einen insgesamt geringeren CO2-Fußabdruck. Lesen Sie weiter, um mehr über die vier wichtigsten Vorteile der Bag-in-Box-Verpackung zu erfahren und warum die Umstellung von Plastikeimern wichtig ist.
1. Nachhaltige Herstellung
Die Herstellung von Bag-in-Box-Verpackungen ist deutlich nachhaltiger als die von Plastikeimern, da sie weniger Ressourcen verbraucht. Die meisten Eimer bestehen vollständig aus hochdichtem Polyethylen, einem steiferen Kunststoff, der nach Angaben der Environmental Protection Agency nur etwa 30 % der Zeit recycelt wird. Der Produktionsprozess von Kunststoff nutzt Petrochemikalien als Rohstoff und erzeugt bei seiner Herstellung Treibhausgasemissionen. Bag-in-Box verbraucht weniger Kunststoff, da nur der Beutelteil aus Kunststoff besteht und es sich um einen Typ mit geringerer Dichte handelt, wodurch die Gesamtmenge des verwendeten Kunststoffs sowie Emissionen und Abfall reduziert werden.
Karton ist eines der Materialien mit den geringsten Auswirkungen auf die Umwelt, da es zu 100 % biologisch abbaubar und recycelbar ist. Genauer gesagt zersetzt sich Wellpappe innerhalb von maximal einem Jahr. Mehr als 75 % einer Bag-in-Box-Verpackung besteht aus Wellpappe und ist vollständig recycelbar, erneuerbar und biologisch abbaubar. Die anderen 25 % sind Kunststoffe, deren Recyclingfähigkeit von der geografischen Lage und der dortigen Sammel-, Sortier- und Recyclinginfrastruktur abhängt.
Dank nachhaltiger Herstellung, weniger Ressourcen und mehr recycelbaren Materialien reduziert die Umstellung auf Bag-in-Box die Treibhausgasemissionen um 52 % und den Energieverbrauch in der Produktion um 81 %.
2. Effizienter Transport
Bag-in-Box-Produkte sind bequemer zu versenden und zu transportieren. Ihre rechteckige Verpackung nimmt weniger Platz ein und lässt sich leicht stapeln. Ein Skid besteht aus 50 Bag-in-Box-Einheiten, aber nur 36 Kunststoffeimer-Einheiten. Dadurch können mehr Bag-in-Box-Produkte auf einmal versendet werden. Dadurch werden die CO2-Emissionen gesenkt, da weniger LKWs für den Transport von Bag-in-Box-Produkten benötigt werden.
Ebenso kann es bei eingehender Fracht zu 3.000 leeren Bag-in-Boxen pro Skid und nur 132 leeren Eimern pro Skid kommen. Leere Bag-in-Box-Verpackungen können flach geliefert werden und nehmen nur sehr wenig Platz ein. Nach der gleichen Logik wie oben bedeutet dies, dass weniger CO2-Emissionen entstehen, da weniger LKWs für den Transport leerer Bag-in-Box-Verpackungen benötigt werden.
Ein weiterer wichtiger Hinweis ist die Fähigkeit der Bag-in-Box-Verpackung, das Produkt beim Versand zu schützen, sodass es unbeschädigt und versiegelt ankommt. Im Vergleich zu Eimern ist das Risiko einer Beschädigung der Ware bei Bag-in-Box-Produkten geringer. Bei Eimern kann der starre Kunststoff reißen und platzen, insbesondere wenn das Produkt zu hoch gestapelt ist und/oder wenn ein LKW auf eine Unebenheit auf der Straße stößt. Dies kann auch passieren, wenn sich die Eimer nach vorne neigen, wenn der Fahrer stark bremsen muss oder wenn die Ballen nach innen zeigen. Bag-in-Box ist aufgrund der Karton- und Plastiktüte flexibler, wodurch es während des Transports schwieriger zu Bruch der Verpackung und zum Auslaufen des Produkts kommt. Einen weiteren Schutz bietet die Schrumpffolie.
3. Vorteile der Lagerung
Sobald das Produkt in einem Lager oder einer Einrichtung eintrifft, muss es am entsprechenden Ort gelagert werden, um auf den Versand oder die spätere Verwendung zu warten. Aufgrund der kleinen und engen Räume kann dies eine Herausforderung sein. Die einfache Form und Größe der Bag-in-Box tragen dazu bei, den Platzbedarf zu minimieren. Beim Stapeln entsteht kein Totraum zwischen den Boxen. Andererseits sind Eimer normalerweise kreisförmig. Beim Stapeln entsteht ein Totraum, da sie nicht gleichmäßig nebeneinander passen.
Insgesamt ergibt sich bei Bag-in-Box eine Reduzierung der Kubikfuß im Vergleich zu Eimern um 39 %. Bag-in-Box-Skids haben beispielsweise ein Fassungsvermögen von 33 Kubikfuß für 200 Gallonen. Eimerkufen haben ein Fassungsvermögen von 59 Kubikfuß für 180 Gallonen. Das sind 20 Gallonen mehr Produkt in 26 Kubikfuß weniger für Bag-in-Box.
4. Benutzerfreundlichkeit
Die rechteckige Form der Bag-in-Box erleichtert nicht nur den effizienten Transport und die Lagerung, sondern erleichtert den Mitarbeitern auch den Transport oder Transport der Produkte dorthin, wo sie benötigt werden. Um die Ausgabe zu erleichtern, sind dort praktische Zapfhähne angebracht, die beim Öffnen das Produkt freigeben und beim Schließen das Produkt blockieren. Dies bedeutet, dass das Produkt ausgegeben werden kann, ohne dass der Bag-in-Box jemals das Lagerregal oder eine andere ebene Fläche verlässt. Dies ist für den Kunden bequemer, da das Anheben und Ausgießen des Produkts im Gegensatz zu einem Eimer keinen zusätzlichen Arbeits- und Kraftaufwand erfordert.
Zu weiteren häufigen Problemen bei Kunststoffeimern gehören starkes Schwallen oder Gluckern beim Ausgießen des Produkts sowie zusätzlicher Zeit- und Arbeitsaufwand für das Abkratzen der Seiten, um alle verfügbaren Produkte verwenden zu können. Mit dem Bag-in-Box-Zapfhahn können Kunden eine bestimmte Produktmenge dosieren, wodurch ein Überlaufen und zusätzliche Verschmutzungen vermieden werden. Die Zapffunktion ermöglicht außerdem eine Entleerungsrate von 99 %, was bedeutet, dass fast alle Produkte im Beutel problemlos verwendet werden können, sodass Kunden einfacher den vollen Wert des gekauften Produkts erhalten.
BIB ist die Abkürzung für Bag in Box. Die Verpackung besteht aus einem flexiblen Beutelkörper aus verschiedenen Materialien und einer Außenbox aus Pappe. Der Taschenkörper ist mit einem hahnähnlichen Schalter ausgestattet, der sich bequem öffnen und herausnehmen lässt. Das einzigartige Design kann die Flüssigkeit abfließen lassen und das Eindringen von Luft verhindern, wodurch die Lagerzeit der Produkte verlängert wird.
Sechs Vorteile der Bag-in-Box-Verpackung:
Erstens können die Beutel in Kartons je nach den Leistungsanforderungen verschiedener Flüssigkeitsbereiche unterschiedliche Materialformeln annehmen, um die Rationalität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit der Verpackung zu gewährleisten.
Die Struktur des Beutels im Karton weist eine gute Luftdichtheit auf, was eine zufriedenstellende Haltbarkeit gewährleisten kann. Es bleibt auch nach dem Öffnen noch lange frisch, mit guter Qualität und guter Sauerstoffdurchlässigkeit.